Anforderungsgerechte Prüfsysteme für Brennstoffzellen

Unsere Prüfsysteme für Brennstoffzellen erfüllen jede Ihrer Anforderungen. Testen Sie Ihre Brennstoffzellen je nach Aufgabenstellung z. B. unter folgenden Gesichtspunkten:

• Direktverbindung der Luftversorgung mit der Brennstoffzelle
• Nicht vorkonditionierte Prozessluftzuführung in den Prüfraum
• Aufbereitete Prozessluftzuführung in den Prüfraum sowie temperierter Wasserstoff
   

Zudem gewährleisten wir einen etwaig notwendigen Explosionsschutz. Dafür statten wir unsere Prüfsysteme für Brennstoffzellen mit entsprechenden Sicherheitseinrichtungen aus:

• H2-Sensoren in der Prozessluftverrohrung bzw. im Prüfraum
• Indirekte Wärmeträgerheizung in der Prozessluftkonditionierung
• Indirekte Wärmeträgerheizung in der Prüfkammer
• Druckentlastungsklappen/Berstscheiben in der Prüfkammerdecke
• Spüleinrichtung mit Druckluft/Frischluft
• Temperierter Wasserstoff

Die Reaktion in der Brennstoffzelle

Das Herz der Brennstoffzelle besteht aus zwei Elektroden: der Anode und der Kathode. Sie sind durch eine Membran voneinander getrennt. Diese ist für Gase undurchlässig. Jede der Elektroden ist mit einem Katalysator, beispielsweise aus Nickel oder Platin, beschichtet.

So funktioniert die Zelle am Beispiel der Polymer-Elektrolyt-Membran-Brennstoffzelle:
Der Anode wird Wasserstoff (H2) zugeführt, der Kathode Sauerstoff (O2). Auf der Anodenseite wird der Wasserstoff unter Abgabe von Elektronen zu Protonen oxidiert. Die Elektronen fließen von der Anode über einen äußeren Kreislauf zur Kathode. Es fließt Strom. Die Protonen diffundieren durch den Elektrolyten zur Kathode. An dieser entsteht aus den Protonen und Elektronen zusammen mit dem zugeführten Sauerstoff Wasser (H2O). Eine Brennstoffzelle produziert also fortlaufend elektrische Energie, Wärmeenergie und Wasser.

Mit unseren Prüfsystemen für Brennstoffzellen testen Sie präzise Funktionalität und Qualität Ihrer Zellen. Wir beraten Sie gern!